ASSITEJ Manifest
Das ASSITEJ Manifest wurde während der Covid-10-Krise verfasst. ASSITEJ International bot während dieser Zeit die sogenannten Coffee Sessions an: regelmäßige Online-Treffen, bei denen sich Mitglieder der ganzen Welt zu bestimmten Themen austauschen konnten. Dabei kamen viele länderspezifische aber auch weltweit gemeinsame Sorgen und Notstände zu Tage, die in ein gemeinsam erstelltes Manifest mündeten.
Das Manifest soll ein Werkzeug und ein weiterer Schritt zur Anerkennung und Stärkung der Künste für ein junges Publikum sein. Es basiert stark auf den Artikeln 13 und 31 der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Das Manifest wurde in 15 verschiedene Sprachen übersetzt und von den nationalen Zentren auf lokaler Ebene weiter verbreitet.
Das Manifest richtet sich weltweit an:
Bürger und Bürgerinnen
Nationale Regierungen
Politische Parteien
Bildungsministerien
Kunst-und Kulturministerien
Städte, Gemeinden und Landkreise
Stiftungen und Förderer
Kulturinstitutionen (Theater usw.)
Schulen, Kindergärten und andere Bildungseinrichtungen
Medien
ASSITEJ International verpflichtet sich aber auch selbst zu verschiedenen Aktionen, die die Ziele des Manifests unterstützen.
ASSITEJ Luxembourg hat eine zweisprachige Print-Ausgabe veröffentlicht, mit der sie sich regelmäßig an öffentliche Institutionen und verschiedene Entscheidungsträger.innen wendet.